Montag, 20. Februar 2012

Zeit vor dir.


Ich denke gerade an die Zeit
vor dir,
und ich merke,
dass ich glücklich war.
Ich sah ein Bild,
 damals, als ich dich nicht kannte
und trotzdem  lachte.
Und ich hörte eben das Lied
 das ich immer gesungen hatte
als Freude noch Freude und Glück noch echt war
 Als mein Leben noch einen Sinn machte.
                              
Ich erinnere mich an die Zeit
, in der ich einfach einschlafen konnte,
 ohne zu grübeln.
Daran, dass ich anzog was ich wollte.
 Und nicht daran dachte, was dir wohl gefällt.
Und ich denke daran,
dass ich mich gut fühlte.
 Ich schlief nicht weinend ein und wachte traurig auf.
 Nein.

Warum kann ich mich nicht trennen.
 Du hast mir nichts gegeben sondern alles genommen.
 Du hast mir alles versprochen und nichts gehalten.
 Ich will dich nicht mehr sondern mein Leben zurück.
 So wie es war ohne dich ohne Zweifel
 und ohne vorgetäuschtes Glück.
                                                                                                                                    
Ich weiß noch, wie es damals war.
Ich war allein und ich wünschte mir nichts mehr, als es nicht mehr zu sein.
Und ich war oft traurig, weil ich keinen hatte,
dachte würde was verpassen.
Aber ich war ich selbst. Ich war ehrlich zu mir und ich konnte leichter lachen.

Warum kann ich mich nicht trennen.
 Du hast mir nichts gegeben sondern alles genommen.
 Du hast mir alles versprochen und nichts gehalten.
 Ich will dich nicht mehr sondern mein Leben zurück.
 So wie es war ohne dich ohne Zweifel
 und ohne vorgetäuschtes Glück.

Vielleicht muss ich mir das immer wieder sagen. Mich immer wieder daran erinnern, dass es ein Leben ohne dich gab. Du hast mir viel, aber nicht mein Leben genommen und ich werde es dir nicht länger überlassen, damit du es bestimmen kannst.
Denn dafür ist es zu kostbar, ich habe hier nur eins. Und ich werde anfangen, es wieder zu benutzen, denn es ist meins.

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